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BIOGRAPHIE

Sonia Asmahan

Sonia Asmahans Leben ist erfüllt von Tanz, Abenteuer und Kampf. In der Jugend entdeckte sie ihre Liebe erst zum Kampfsport, dann zur Welt des Tanzes. Nach einer Grundausbildung in orientalischem Tanz reiste sie drei Monate später nach Ägypten um dort Tanzunterricht zu nehmen. Die Faszination der orientalischen Rhythmen und Klänge, der fremdartigen Bewegungen und vor allem das Land und seine Menschen, begeisterten sie derart, dass sie zwei Jahre später aus ihrem geregeltem Leben ausstieg, ihr Tanzkostüm in den Rucksack packte und sich in einem LKW in die Türkei aufmachte.

Auf eigene Faust reiste sie durch das Land und sammelte ihre ersten Erfahrungen im Tanz bei den Roma. Nach einem halben Jahr zog sie weiter nach Ägypten, besuchte dort die Oasen und lebte im Sinai in den Höhlen und Hütten der Beduinen. Zunächst nahm sie in einem Ferienclub einen Job als Animateurin an und präsentierte später als erste deutsche Tänzerin in Ägypten, viele Jahre lang Tanzshows mit eigener Musik- und Folkloregruppe in Vier- und Fünf-Sterne-Hotels.

Durch die Hauptrolle in einer erfolgreichen ägyptischen Fernsehserie wurde sie in der arabischen Welt als “Rasha Lotfi Damanhouri” bekannt. Sie war die erste Deutsche die in einer ägyptischen Fernsehserie eine Hauptrolle spielte.

Sonja Asmahan mit Tanzgruppe

Völlig überwältigt und verstört von dem viel zu schnellen Ruhm verließ sie Kairo und ging zurück in die Wüste. Kurz darauf heiratete sie und gründete in Hurghada mit den Choreografen Hoda Ibrahim und Tamer Yehya die Tanzschule ALMANAR (übersetzt “HIGHLIGHT” ), die mittlerweile auch in Stuttgart ihren Sitz hat.

Die Abenteuerlust packte sie wieder. Sie bewanderte mit ihrem Mann den Jemen, wobei sie an Orte kamen, an denen noch nie zuvor ein Tourist gesichtet worden war. Anschließend lebte sie mit ihrer Familie in Saudi Arabien, erlernte dort den “Khaleegy”, den Haartanz. Zudem organisierte sie eigene Feste für Frauen in luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels.

Nun verschlug es sie nach Tunesien wo ihr nach Prüfung vor einer Jury des dortigen Kultusministeriums die “Carte Artistique pour la Danse Orientale” mit der höchsten Graduierung überreicht wurde. Sie trat in Hotels und Kulturzentren auf und studierte den tunesischen Tanz bei der Ballettmeisterin Khina Obeid Allah.

In all den Jahren bildete sie sich tänzerisch ständig weiter. Inzwischen war sie eine Tänzerin, die in der Lage war den orientalischen Tanz auf einem hohen Niveau zu präsentieren. Auf die Art, wie er im Orient noch heute präsentiert wird, im “Free Style”. Der “Free Style” erfordert ein hohes Maß an Musikalität, Sprachverständnis, Improvisationstalent und Intuition. Ein absolutes Highlight war daher für sie der Auftritt bei “Nugum” (Produktion Fadhel Jaziri + Samir Agrebi) im Amphitheater von Karthago vor 10.000 Menschen. Es gehörte schon viel Können und Selbstbewusstsein dazu, als Deutsche vor solch einer Menschenmasse zur Live-Musik den orientalischen Tanz im “Free Style” zu präsentieren.

Nach einer leidvollen Trennung zog die nun allein erziehende Mutter eines Sohnes zurück nach Deutschland. In der wohl chaotischsten Zeit ihres Lebens, voller familiärer Auseinandersetzungen, schwieriger Beziehungen und Lebenskampf, war ihr der Tanz ein treuer Gefährte. Er war ihr Ernährer, ihr Trostspender, ihr Ventil für künstlerische und persönliche Selbstfindung und –entfaltung. Diese teilweise schmerzhaften Erfahrungen brauchten ihre Zeit um verarbeitet zu werden.

Sonja Asmahan mit Band

Durch ihren ständigen Durst nach neuen Bewegungsformen erweiterte sie ihr Repertoire um Flamenco, Ballett, Modern + Jazz Dance, Musical Jazz, Yoga, Kampfsport und vor allem dem Street Dance.

Hier fühlte die Künstlerin sich sofort heimisch, denn auch der orientalische Tanz ist im herkömmlichen Sinne ein Street Dance. Free Stylerin war sie immer schon gewesen und liebte den martialischen Ausdruck des Street Dance. Sie entwickelte ihren persönlichen Style, den “Hip Iso”: wild, weiblich und kämpferisch. Der Hip Iso Style ist ein Mix aus orientalischem Tanz und Street Dance (siehe www.hip-iso.de) und vereint den ältesten Tanz von Mutter Erde, dem weiblichsten Tanz der Tänze, mit dem von männlichen Ausdruck geprägtem zeitgenössischen Street Dance.

Im Auftrag der Baden-Württenbergischen Landeshauptstadt Stuttgart führte sie mit ihrem Ensemble anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Partnerstädte Kairo und Stuttgart im Jahre 2004 ihre eigene Produktion, das Tanztheater “Wüstenzauber”, in deutscher sowie in arabischer Sprache auf.

Aktuelle Informationen unter: rwww.soniaasmahan.com

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